Tagesgeldkonto für Kinder
Das Tagesgeldkonto für Kinder, vom Baby bis zum Jugendlichen, ist eine interessante Geldanlage, denn sie ist sicher, flexibel und bietet eine attraktive Rendite.
Eltern, Großeltern und Paten können für den Nachwuchs ganz flexibel ohne Mindestanlagebetrag und ohne feste Sparbeträge Geld ansparen. Darüberhinaus ist das Tagesgeld dank Einlagensicherung absolut vor Verlusten geschützt, täglich verfügbar und aufgrund der attraktiven Zinsen renditestark.
Nicht alle Banken bieten Tagesgeldkonten für Minderjährige an, wir stellen Ihnen die Angebote vor, bei denen der Kontoabschluss auch für Kinder und Jugendliche möglich ist.
Kindertagesgeld im Vergleich November 2024
TIPP: Vergleichen Sie die Zinshöhe für Kindertagesgeld unbedingt auch mit der in einem allgemeinen Tagesgeldvergleich. Bei grossen Unterschieden lohnt sich evtl. die Kontoeröffnung auf den Namen eines Elternteils.
Das Thema Tagesgeld für Kinder nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Das Sparbuch scheint dagegen weitestgehend uninteressant, wenn es um die Rendite bei Sparanlagen für die eigenen Sprösslinge geht. Doch längst ziehen noch nicht alle Banken mit, die Angebote sind genau abzuwägen und auch der Sinn und Zweck der Anlage sollte bedacht werden.
Tagesgeld für Kinder anlegen
Sinn und Zweck des Kindertagesgeldkontos ist die Ansparung einer bestimmten oder unbestimmten Summe, um in die Zukunft des Kindes zu investieren. Das Geld sollte dabei auch wirklich nur den Kindern zugute kommen und nicht als Alternativ-Tagesgeldkonto für die Eltern bestimmt sein. Denn verlockende Zinsangebote sind oft auf einen Höchstbetrag beschränkt, weshalb die Versuchung bei den Eltern groß ist, eigenes Geld auf diese Weise gewinnbringend zu verteilen. Auch die Ausschöpfung des Steuerfreibetrages, der einem Kind ebenfalls zusteht, ist ein Anreiz, der jedoch mit großer Vorsicht zu genießen ist, denn die Steuerbehörde prüft hier die Verwendung des Geldes genau. Wer besonnen handelt, wird das Tagesgeld für Babys und Kinder nur für die Belange des Kindes nutzen.
Banken, vor allem Direktbanken, die Tagesgeld für Babys und Kinder anbieten, finden sich durch einen gezielten Vergleich der Konditionen und Voraussetzungen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehört, dass die Erziehungsberechtigten, aber auch Betreuer oder Vormund, der Eröffnung mittels einer Erklärung zustimmen. Dies geschieht bei Antragsstellung durch die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten. Der Minderjährige wird als Kontoinhaber eingetragen. Ein Referenzkonto, um Beträge auf das Tagesgeldkonto für Kinder zu überweisen, ist erforderlich. Einige Banken bieten ein solches Verrechnungs- oder Girokonto gleich mit an oder knüpfen die Eröffnung an diese Bedingung. Auch hier wird der Name des Kindes eingetragen. Die Eltern sind bis zur Volljährigkeit berechtigt, Transaktionen vorzunehmen. Durch das PostIdent Verfahren wird die Identitätsfeststellung durchgeführt. Dazu sind die Personalausweise von einem Elternteil und dem Kind, bzw. bei Babys die Geburtsurkunde, vorzulegen.
Konditionen vergleichen
Die Konditionen zeigen sich beim Tagesgeldkonto für Babys und Kinder sehr unterschiedlich. Das fängt bei der Verzinsung an. Hier wird in erster Linie in Bestands- und Neukunden unterschieden und auch die Intervalle der Zinsgutschrift variieren. Zu beachten sind weiterhin, ob ein Mindestanlagebetrag gefordert wird und ob ein hoher Zinssatz auf eine bestimmte Summe hin begrenzt ist, was meistens bei Neukundenangeboten der Fall ist. Auch die Zinsgarantie für den höheren Zins sollte nicht außer Acht gelassen werden. So genannte „Bedingungskonten“ verbinden mehrere Konten oder Anlageformen miteinander. Oft lockt ein hoher Zinssatz, doch es ist genau abzuwägen, ob sich dieses Angebot letztendlich lohnt. Gute Zinskonditionen ohne Einschränkungen und die garantierte Sicherheit der Einlagen sind beim Tagesgeld für Kinder oft die bessere Alternative.
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